Liebe Gäste, Freunde und Guggenmusiken
wir möchten uns von ganzem Herzen bei euch für eure Teilnahme an der Joggelernacht 2024 bedanken! Euer enthusiastisches Mitfeiern und die grossartige Stimmung haben die Nacht zu einem unvergesslichen Ereignis gemacht.
Es war einfach grossartig, mit euch gemeinsam zu tanzen, zu lachen und die vielfältigen Rhythmen der Drums sowie die mitreissenden Guggenmusiken zu geniessen. Viele von uns hätten am liebsten mit euch vor der Bar gestanden!
Ein besonderer Dank gilt dem besten OK das je heds geds! Danke Hirsiger, Fränzu, Lexxu, Luana, Mäsi ond Raffi!
Ein herzliches Dankeschön auch an den Anzeiger Michelsamt welcher diesen Bericht geschrieben hat:
Nach Silvester startete bereits der nächste Knaller: Am Dreikönigstag feierte Neudorf die Joggeler-Nacht. Sie wurde perfekt organisiert von der Joggumusig Nüderef. Das Monsterkonzert mit 12 Guuggenmusigen stimmte auf einen abwechslungsreichen Abend ein. Die Fasnacht 2024 ist somit wuchtig lanciert.
Gut gelaunte Partygänger und Tanzwütige ab 16 Jahren zelebrierten eine Party im Rhythmus der Drums und Guuggenmusigen von nah und fern. «Erläb met euis DIE FASNACHTSPARTY i de Region Michelsamt!», kündigten die Joggeler ihr Fest an. Und sie hatten nicht zu viel versprochen.
Mit dabei eine grosse Bar im Gemeindesaal mit DJ, eine heimelige Kaffistobe, ein grosses Festzelt mit Guuggebattle, Därus legendäre Elektrobar und schon zum vierten Mal die berühmte Fritigsfröndebar. Da konnte nicht mehr viel schiefgehen, das bot alles, was das Fasnachtsherz begehrt.
Die Lüütertüter aus Hildisrieden waren schon in grosser Fasnachtsform, sie nutzten den Heimvorteil, doch jede der Guuggenmusigen konnte begeistern. Ab 18 Uhr startete das Monsterkonzert. Ü30 hatten Gratiseintritt. Zu Gast bei den Joggelern waren die Wybärgschrecke Muusig Hitzkirchertal, die hier viele Fans haben, die Schnägge Schränzer aus Reinach, die mit den Joggelern gut befreundeten Lüütertüter aus Hildisrieden, die Borgguugger aus Büron, die Glögglifrösch aus Meggen, Opus C Voll aus Riniken, die Lättguuger Winikon, die Dorfguugger von Knutu-Teret, die Guguba aus Ballwil, die Löchlitramper aus Littau, die Latärneguugger aus Schötz, die Mölibachgeischter aus Adligenswil, die Ämmeruugger aus Malters und die Vollgashöckler aus Hedingen.
Fasnacht wird von vielen kritisch angeschaut oder falsch eingeschätzt. Sie hat auch Platz für Zwischentöne, für Ernsthaftes und Hintergründiges. Die Lüütertüter, die auf hohem Niveau musizieren, spielen oft «Fix You» (2005) vom Coldplay Album «X&Y», die Wybärgschrecke Muusig Hitzkirchertal, die in den letzten Jahren einen Mitgliederschwund hinnehmen musste, spielt «The Rose» von Bette Middler, die Überballade von 1979. Beide Formationen haben dafür einen sehr ernsten Hintergrund und geben alles, um der Erinnerung an Mitglieder gerecht zu werden. So ist das Leben, überbordende Freude und tiefes Leid liegen nahe beieinander.
OK-Chef Raphael Bucher sagt gegenüber dem Anzeiger Michelsamt: «Wegen der kurzen Vorfasnacht und der vielen anderen Vorfasnachtspartys im Kanton haben wir erwartet, dass wir weniger Besucher an der Joggelernacht haben als in den vergangenen Jahren. Trotzdem war es erfreulich, wie viele dabei waren. Die Stimmung war wieder hervorragend. Unsere DJs heizten ein, auch die Guuggenmusigen gaben Vollgas. Es wurde bis in die frühen Morgenstunden ausgiebig gefeiert. Die Joggelernacht ging sehr friedlich und unfallfrei über die Bühne. Wir bedanken uns bei den Anwohnern, die uns unterstützt und auch das nötige Verständnis gehabt haben. Für die Joggeler ist der Auftakt in die 5. Jahreszeit gelungen. Wir freuen uns auf die kommenden Auftritte und den offiziellen Startschuss am SchmuDo mit dem Highlight am Fasnachtssonntag, wo wir am Umzug zusammen mit dem STV Nüderef unser Fasnachtsbeizli ‹Gasthaus zur Schatzinsel› führen dürfen.»
Der Zusammenhalt untereinander in den Guuggenmusigen ist eindrücklich, und die Lebensfreude, die geteilt wird, ist einfach ansteckend. So darf es in der Fasnachtssaison 2024 gerne weitergehen…
Karl heinz – michelsamt