An einer Probe haben wir zu 7bt unsere Köpfe zusammengestreckt. In der Hand ein Wasser mit Hopfengeschmack. Ein Plan entwickelte sich ein Schiff zu bauen. DER PLAN: Wir kaufen eine Schwimmbare Schüssel und nehmen dies als Struktur. Nachdem wir Ricardo und Tutti komplett durchforstet hatten fanden wir im Nachbarsdorf unseren «SNUPY». Das süsse Boot im orangen Look passte perfekt für unser Projekt! Vielen Bootsbesitzern wird nun eine Träne die Wange hinab laufen, da wir das Boot verschraubt und zerlöchert haben. SNUPY Rest in Peace. Aber du hast uns wirklich geholfen.
Holz hatten wir noch keines vor der Hütte. Beziehungsweise vor der Schreinerei. Aber auch hier hatten wir Seemannsglück und ein Spender hat uns Holz vermacht. Schwer überladen haben wir das in den Montageort transportiert. Schon aus dem Protokoll ist zu entnehmen: «MER BRUCHED BAUSCHUUUUM»!! So haben die Männlichen Kameraden angefangen das Boot einzurüsten und auszukleiden und die Frauen haben geschäumt, als gäbe es kein Morgen! Nach guten 20 Dosen Bauschaum und Spraydosen konnten Totenköpfe und ein Steuerrad erkannt werden.
Das Boot, mittlerweile Schiff, nahm immer wie mehr an Gestalt an und die Reifen wurden immer platter und platter. Naja wir machen das ja zum ersten mal. Ein solider, besserer Aufbau würden wir das nächste Mal sicherlich vorziehen! Dank unserem allerliebsten lieblings Terry konnten wir die Räder einigermassen Retten das wir nicht schon vor der Fasnacht versinken.
Nach dem Transport in den Berg wurden die letzten Feinschliffe gemacht. Die Segel gehisst, Nebelmaschine montiert und Strobo Licht erfüllte die Nacht. GEIL!
Am Samstag kam das Schiff mit uns nach Beromünster! Danke Reto fürs Fahren! SUPER TYP! Die Nacht von Samstag auf Sonntag hat das Schiff einigermassen überstanden. Ein paar Affen haben sich am Schiff zu schaffen gemacht. Das Steuerrad wurde im ganzen Flecken zusammengelesen. Am Sonntag fungierte das Schiff als Aperotisch für das G8 Apero und führte uns an am Umzug. ES WAR EPISCH! Petra stand am Sonntag auf dem Schiff. Hat uns Lieder mit Zetteln angezeigt und den Takt vom Schiff aus angegeben! Herrlechi Szene gsi! Danach wurde das Schiff ins Parkverbot vor unserem Zelt parkiert.
Während der ganzen Fasnacht lief eine Auktion auf Ricardo. Wer immer wollte durfte mitbieten. Es war unglaublich und erfüllte unser Herz mit unfassbarem Stolz das so viele geboten haben! HERZLICHEN DANK!
Joggumusig als Wagenbaugruppe – mal was Neues. Mal sehen was in den nächsten Jahren Wagentechnisch noch so passiert 😉
Das Piratenschiff-Organisationskomitee